«Öko-Bilanz des Schweizer Holzes ist unschlagbar»

    Die Lang Holzbau AG setzt seit über 60 Jahren vorbildlich auf einheimisches Holz und bietet damit seinen Kunden ökologischen Mehrwert, was gefragter ist denn je.

    (Bild: zVg) Aktive Beitrag zum Umweltschutz: Ein Haus aus Schweizer Holz bauen.

    Holz: Hinter diesen vier Buchstaben verbirgt sich weit mehr als nur Cellulose und Lignin. Ganz gleichgültig wie viel an Holz geschnitten, gesägt, gehobelt, gebeizt und lackiert wurde, immer schimmert die vitale Lebendigkeit und die Kraft des Werdens und Wachsens durch. Inspiriert uns, wärmt uns, ist authentisch und vermittelt das Gefühl geborgen zu sein. Von dieser Stimmung angenehm berührt, umgeben wir uns gerne mit dem Werkstoff Holz. Der Mensch unterliegt seiner Kraft, ob zu Hause oder im Büro. Holz steht für Wertigkeit, Beständigkeit, behagliche Eleganz – und Qualität. Holz ist also eine gute Wahl – es ist ein natürlich nachwachsender Rohstoff, der für seine Herstellung nur Sonnenenergie und CO2 benötigt.

    Noch besser schneidet indessen einheimisches Holz ab. Hier setzt die Lang Holzbau AG in Altishofen an. «Der Rohstoff Holz ist vielseitig einsetzbar. Er ist äusserst nachhaltig – natürlich, nachwachsend CO2-Speicher. Ein grosses Plus ist zudem seine Leistungsfähigkeit», betont Bruno Lang. Und Martin Lang doppelt nach: «Holz ist ein modernes Baumaterial mit natürlicher Ausstrahlung. Der Baustoff Holz steht für gesundes, beständiges und angenehmes Wohnen.»

    Holz – Der Baustoff von heute und morgen
    Im momentanen Trend der Wertigkeit ist Holz gefragter denn je. Diese Erfahrung macht auch Martin Lang: «Durch den politischen Entscheid, verdichtetes Bauen zu fördern, wird der Umbau mit Holz in Zukunft noch stärker gefragt.» Gerade da kann der Holzbau seine Stärken ausspielen. Holz ist im Vergleich zu anderen konstruktiven Baustoffen der beste Wärmedämmer. Durch die hohe Festigkeit im Verhältnis zum Gewicht, die Vielfalt der Holzwerkstoffe und die problemlose Kombination mit anderen Materialien wird Holz zu einem universellen Baustoff, der fast allen Anforderungen gerecht werden kann. «Holz ermöglicht dank dem grosse Vorfertigungsgrad, der trockenen, leichten Bauweise und den heutigen Planungsmöglichkeiten kurze Bauzeiten. Das verstärkt die Nachfrage nach Holz», sagt Martin Lang. Zudem sei ein klares Umdenken bezüglich des natürlichen Baustoffes sowohl in der Öffentlichkeit als auch bei er Kundschaft spürbar.

    Immer grösser wird gemäss Bruno Lang auch die Nachfrage nach Schweizer Holz. Hier spielt auch das CO2-Gesetz, worüber wir am 13. Juni abstimmen werden eine Rolle: «Das neue Gesetz fördert unter anderem das Gebäudeprogramm, wovon die Holzbranche profitieren kann. «Wir können mit Schweizer Holz einen grossen Bei- trag leisten, den CO2-Ausstoss zu verringern, sei es als Baustoff oder als Brennstoff. Denn bei der Öko-Bilanz ist Holz einfach unschlagbar, dies auch dank dem geringen Verbrauch von grauer Energie.»

    CR

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